Fußball-Kreisliga: Der 3. Spieltag
Der SV Germania Grasdorf hat erst einmal den Anschluss an die oberen Tabellenplätze verpasst, er unterlag heute beim SC Hemmingen-Westerfeld II verdient 0:2.
REGION.
Perfekter Saisonstart für den SC Hemmingen-Westerfeld II, Dämpfer für den SV Germania Grasdorf: Nach dem 2:0 (1:0)-Sieg des SC Hemmingen-Westerfeld II steht das Team mit neun Punkten aus drei Spielen an mit "weißer Weste" da. Der verdiente Sieg gegen die Germanen aus Grasdorf kam durch das Strafstoßtor von Deniz Berk in der 34. Minute und das Tor zum 2:0 durch Leo Alwyn Brauer in der 56. Minute zustande. SC-Trainer Benjamin Weissschuh war zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: "Das war ein verdienter Sieg, auch wenn auf beiden Seiten Chancen für mehr Tore da waren. Es hätte auch 5:2 ausgehen können." Auch Germania-Trainer Björn Weihmann sah einen verdienten Sieger: "Der SC Hemmingen-Westerfeld war heute besser. Wir haben unser Potenzial heute nicht ausgeschöpft und müssen uns an die eigene Nase fassen. Es wäre mehr möglich gewesen, wenn wir an sie Leistung von Donnerstag in Ihme-Roloven hätten anknüpfen können. Das haben wir nicht geschafft."
SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Briem, Stade, Udovicic, Gerlach, Berk, T. Brauer, Brandes (80. Kluw), Brinschwitz (75. Brockmann), L. Brauer (58. Löwer), Klein.
SV Germania Grasdorf: Mutsch, Sölter (66. Yar), Badwal (66. Röhl), Voßmeyer, Wengrzik (66. Burmeister), Libór, Bartick, Jorasch,. Zvezda (76. Kilic), Kiefer, Merivani.
Als Außenseiter hat die SpVg. Laatzen beim Bezirksliga-Absteiger TSV Kolenfeld überraschend 2:1 (0:1) gewonnen und feiert den ersten Saisonsieg. In Urlaubs-Abwesenheit von Trainer René Jopek - er wurde an der Linie von Cihan Sanli vertreten - gerieten die Gäste in Kolenfeld in der 29. Minute in Rückstand. SpVg-Torhüter Justin Bandelow bewahrte die Laatzener mit zwei sensationellen Paraden vor einem größeren Rückstand bis zur Halbzeitpause. "Da hätten wir schon 0:3 zurückliegen können. Justin hat uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten", sagte Sanli. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste taktisch, um und das funktionierte viel besser. Tobias Fischer traf zum 1:1 in der 66. Minute, der eingewechselte Laurin Hübner erzielte in der 86. Minute den umjubelten Siegtreffer. "Das war insgesamt ein schmeichelhafter Sieg. Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und wurde dafür belohnt", sagte Sanli.
SpVg. Laatzen: Bandelow, Alznauer, Kahl, Lehmann (62. Schröder), Fischer, Mäurer, Papic (46. Engelking), D'onofrio, Jende (62. Paule), Seemann (46. Se. Sawatzki), Stolarski (74. Hübner).
Drei Tore, zwei Platzverweise, 1. Tabellenplatz: Es war ordentlich was los beim Auswärtsspiel des Koldinger SV beim SV Ihme-Roloven II. Am Ende siegte der KSV 2:1 (1:0) und steht nun auf Platz eins der Tabelle. Karim Boua Dagnogo brachte die Gäste in der 22. Minute in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause geriet Lennart Schröder mit einem Gegenspieler aneinander. Die Schubser von beiden Spielern quittierte der Schiedsrichter jeweils mit der roten Karte. "Gelb für beide hätte es auch getan, aber wir müssen das so akzeptieren", sagte KSV-Trainer Petros Pappas zu der Szene. Nach einem Foul von Nikolas Pappas im Strafraum gab es Elfmeter für die Gastgeber, die den Strafstoß zum 1:1 nutzten (65.). Nach einem Foul an Canay Aslan gab es in der 78. Minute Elfmeter auf der anderen Seite. Lukas Bobrzik traf vom Punkt zum 2:1 für den KSV. "Ein knappes Ergebnis in einem sehr umkämpften Spiel. Fußballerisch waren wir die bessere Mannschaft, von daher ist der Sieg verdient. Ich bin sehr glücklich mit dem bisherigen Saisonverlauf", sagte Pappas.
Koldinger SV: Partawie, Pischel, Bauer, Pappas (55. Gehrke), Aslan (79. Biber), Weber, Dagnogo (86. Stüber), Ivancic, Sayon, Schröder, Bobrzik.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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