Sport

Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf die Spiele am Sonntag

Landesliga: SC Hemmingen-Westerfeld ist bei Verfolger TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gefordert

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Das wird für den Landesliga-Spitzenreiter SC Hemmingen-Westerfeld zur Nagelpropbe: Der Tabellendritte TSV Krähenwinkel/Kaltenweide wartet auf den Staffelprimus, und wird ganz bestimmt alles dafür geben, den Spitzenreiter zu ärgern, sprich: nach Möglichkeit zu besiegen. Nach der jüngsten, unverhofften 3:4-Heimniederlage gegen den TSV Mühlenfeld beträgt der Rückstand auf die SCer sechs Punkte. Aber: die „Krähen“ sind in der Landesliga aktuell die einzige Mannschaft, die den SC Hemmingen-Westerfeld noch aus eigener Kraft in der Tabelle überholen könnten, wenn das so bleiben soll, müsste Sonntag aber schon ein Sieg herausspringen. Anpfiff soll um 14 Uhr sein, und das eventuell auf dem Kunstrasenplatz in Osterwald. Die SCer fahren gut gerüstet zu diesem Spitzenspiel, der Personalkader ist bestens ausgestattet und die Moral ebenso. Was sie vom Gegner erwarten? „Die sind fußballerisch sehr stark und schwer zu bespielen“, sagt Mo Kordian aus dem Trainerstab der Hemminger. „Das ist für uns ein Gradmesser, aber wir streben die drei Punkte an, wollen in diesem Spieljahr weiter ungeschlagen bleiben.“

Bezirksliga-Spitzenreiter TSV Pattensen empfängt am Sonntag, 14 Uhr, den SV Gehrden. Die Gäste sind unerwartet schwach in die Saison gestartet, haben sich aber mittlerweile etwas stabilisiert. Zuletzt siegte die Burgbergstädter 6:0 gegen den TuS Jahn Lindhorst und verschafften sich so etwas Luft zur Abstiegszone. Björn Weihmann, Trainer des TSV Pattensen, weiß um die Qualität des Gegners, erwartet aber trotzdem einen Sieg von seiner Mannschaft. „Wir haben den Anspruch, gegen diesen Gegner zu gewinnen. Dafür müssen wir unsere Hausaufgaben machen und auf unsere Leistung kommen“, sagt Weihmann. Personell haben die Gastgeber keinerlei Sorgen, alle Spieler sind einsatzbereit.

In der Bezirksliga empfängt die SV Arnum am Sonntag, 14 Uhr, den Tabellenzehnten SC Rinteln. Die Arnumer haben mit 26 Punkten bisher genau doppelt so viele wie die Gäste gesammelt – und gehen somit als Favorit in die Partie. Die Platzherren können personell fast aus dem Vollen schöpfen, bis auf Patrick Richter sind alle Verletzten wieder einsatzbereit. Trotz der Favoritenrolle und der guten Personallage geht SVA-Trainer Maxi Abels mit gemischten Gefühlen in das Duell. Denn: der SC Rinteln ist so etwas wie der Angstgegner der Arnumer. „In den vergangenen zwei Spielzeiten haben wir einen von zwölf möglichen Punkten gegen Rinteln geholt. Diesen Fluch wollen wir am Sonntag mit einem Sieg brechen“, sagt Abels.

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