Foto:Reinhard Kroll
Richtfeste haben Tradition, seit dem 14. Jahrhundert werden sie gefeiert, um den Handwerkern eines Neubaues Dank und Anerkennung für ihre bisherige Arbeit auszudrücken. So auch am gestrigen Freitag, als die 3. Sarstedter Grundschule An der Kassebeerenworth Richtfest feierte. Heike Brennecke, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, sagte unter anderem: „Dieser Schulbau ist ein besonderer Meilenstein.“ Nach dem am 24. Mai 2024 der Grundstein gelegt worden war, hätten sich einige Fragen ergeben wie wo komme was hin? Elf Monate später stehe hier ein fast fertiges Haus, „viele hunderte von Arbeitsstunden liegen dazwischen.“ Bisher seien mehr als acht Millionen Euro bewegt worden, für bereits weitere vergebene Aufträge kommen 20 Millionen dazu. „Das investierte Geld wird sich morgen auszahlen, das ist ein Projekt für junge Familien, aber auch für alle Einwohner im Stadtteil Giebelstieg.“ Der milde Winter habe dafür gesorgt, dass die Zeitplanung eingehalten werden könne.
Die Liste der Redner war kurz: Nach Heike Brennecke gingen noch Phillip Sandner vom Berliner Architekturbüro CKRS und Peter Borcholt, Pastor der St. Paulus-Kirchengemeinde, ans Mikrophon. Sandner betonte, dass dieser Bau die Summe alle Leistungen sei, alle würden an einem Strang ziehen, es seien viele gute Entscheidungen getroffen worden. Pastor Borcholt gab dem Bau Gottes Segen, den Richtspruch sprach Christian Levers von der bauausführenden Firma Thiemt GmbH aus Bad Salzdetfurth.
Den musikalischen Rahmen des Richtfestes gab die Chor-Arbeitsgemeinschaft der Sarstedter Regenbogenschule.







