Laatzener Autofahrer sind beim Parken rücksichtsvoll
Die Laatzener Autofahrer berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Menschen und parken grundsätzlich nicht auf den eingerichteten Behindertenparkplätzen. Das ist ein erstes Fazit der vomSoVD Stadtverband Laatzen-Hemmingen im Sozialverband Deutschland (SoVD) mit dem Slogan „Sie haben meinen Parkplatz. Wollen Sie auch meine Behinderung?“ vor 14 Tagen begonnenen Aktion gegen Falschparker.
LAATZEN.
"Dafür unseren herzlichen Dank", sagt Ulrich Opel, Sprecher des SoVD-Stadtverbandes. Bei den stichpunktartigen Kontrollen mit einem Schwerpunkt rund um das Leine-Center mussten bislang nur in 3 Fällen Autofahrer mit den postkartengroßen gelben Karten an der Windschutzscheibe darauf hingewiesen werden, künftig dort nicht mehr zu parken.
Auf der Kartenrückseite bittet der Verband um Verständnis dafür, warum Behindertenparkplätze wirklich ausschließlich für Menschen mit Handicap benötigt werden, denn nicht ohne Grund liegen die Plätze in unmittelbarer Nähe zu den Eingängen und sind breiter als Normalparkplätze. Rollstuhlfahrer müssen mobil bleiben können. Das geht vielfach nur mit dem Auto. Erst damit ist eine vollständige und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben machbar. Die Aktion wird auch in den in den nächsten Wochen fortgesetzt.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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