Sport
Sonnabend, 14.06.14 - 17:43 Uhr

Deutsche Meisterschaft: Germania scheitert erneut im Viertelfinale

Da war die Germanen-Welt noch in Ordnung: die Spieler feiern den Sieg gegen den VfL Oythe und damit den Einzug ins Viertelfinale.

Die Ü32-Fußballer des SV Germania Grasdorf konnten den Viertelfinal-Fluch bei der Endrunde der Deutschen Meisterschaften auch in diesem Jahr nicht besiegen und schieden heute in der Runde der letzten Acht gegen die SpVg. Porz aus Köln aus.

großaspach. 

Alle Spiele gewonnen, kein Gegentor kassiert: die Germanen entwickelten sich im Verlauf der Vorrunde zum echten Geheimfavoriten auf den Titel. Doch wie schon in den drei Jahren zuvor war auch dieses Mal im Viertelfinale Schluss. Mit dem einzigen Gegentreffer im Turnier - ein durchaus fragwürdiger Strsfstoß - bleibt die Deutsche Meisterschaft erneut nur ein Traum für die Germanen. 

 

"Die Mannschaft hat ein tolles Turnier gespielt. Es ist sehr schade und unglücklich, wie wir ausgeschieden sind, aber ändern lässt sich daran jetzt nichts mehr", sagte Peter Hellemann nach dem Viertelfinal-Aus. 

 

Dabei schien die Germania fast unbezwingbar. In der Vorrunde wurden alle vier Gegner zu Null besiegt, Grasdorf war die einzige Mannschaft des Turniers, die in der Vorrunde alle Spiele gewinnen konnte. Auch das Achtelfinale gegen den VfL Oythe wurde dominiert, auch wenn das 1:0 (Tor: Florian Toussaint) ein knappes Ergebnis war. Im Viertelfinale folgte dann die unglückliche Niederlage gegen die SpVg. Porz. Einer der Gründe für die Niederlage war sicherlich das Fehlen von zwei Leistungsträgern: Gerrit Schweigmann brach sich heute morgen in der Vorrunde den Knöchel und wurde ins Krankenhaus gefahren und zum anderen musste Ex-Profi Dennis Weiland mit einer Leistenzerrung nach dem Achtelfinale passen.  

 

"Wir wollten natürlich gerne weiterkommen, aber es hat nicht gereicht. Einziger Trost ist, dass wir als souveräner Fünfter bereits für die Deutsche Meisterschaft im nächsten Jahr in Achim qualifiziert sind", sagte Peter Hellemann. Einen Preis haben die Grasdorfer dennoch abgeräumt: wie in den vergangenen Jahren stellte Germania Grasdorf mit etwa 70 Mitgereisten die größte Fan-Gemeinde bei der Endrunde der Deutschen Meisterschaft. 

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