FairTrade-Stadt Laatzen: Initiatoren laden ein

LAATZEN. 

Nun sollen die ersten Schritte für dieses Ziel eingeleitet werden. Durch fairen globalen Handel wird der Ausbeutung der Menschen in den afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern entgegengewirkt. Fairer Handel wirkt Lohndrückerei entgegen und Gewinne der Zwischenhändler werden ausgeschaltet. Um FairTrade-Stadt zu werden, sind Voraussetzungen zu erfüllen: Es muss eine lokale und überparteiliche Steuerungsgruppe gebildet werden, es müssen Geschäfte und Gaststätten FairTrade-Produkte anbieten und auch Verwaltungen, Ämter, Vereine, Kirchengemeinden und Schulen sollten auf fairen Einkauf achten. Details zur FairTrade-Initiative sind auf www.fairtrade-deutschland.de nachzulesen.

Der Fairtrade-Kampagne haben sich aktuell mehr 450 Städte und Gemeine in Deutschland angeschlossen: Auch gerade vor Ort in Laatzen kann Verantwortung für einen fairen Handel weltweit übernommen werden. Die erforderlichen Aktivitäten zum Erlangen dieser Auszeichnung sollen nun eingeleitet werden. Deshalb lädt Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne zu einem Treffen am Donnerstag, 1. Juni, um 19 Uhr im Stadthaus in Laatzen-Mitte, Marktplatz 2 ein. Die Initiatoren würden sich sehr freuen, wenn möglichst viele Organisationen und auch Einzelpersonen diese Initiative aktiv durch eine Teilnahme unterstützen würden.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung bei Karl-Peter Hellemann unter Telefon (01 71) 9 51 677 oder per Mail Peter@Hellemann.eu gebeten. "Dieses Treffen dient zum einen der Information über die Fairtrade-Initiative, zum anderen sollen aber konkret die nächsten Schritte festgelegt werden", so Karl-Peter Hellemann im Namen der Initiatoren. "Dafür hoffen wir auf die Mitarbeit und Unterstützung gerade auch der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft in Laatzen."