Sport
Sonnabend, 26.05.18 - 10:31 Uhr

Frauen-Fußball im Bezirk: Vorschau auf den 21. Spieltag

Nagelprobe für Spitzenreiter SC Hemmingen-Westerfeld

Farina Rose (links im Bild) spielt mít dem SC Hemmingen-Westerfeld Sonntag beim SV Gehrden, Lara Elmdust erwartet mit dem FC Ruthe die TSG Ahlten II.Aufn.: Kroll

REGION. 

Vor einer Nagelprobe steht Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld am morgigen Sonntag (12 Uhr): er muss sich beim SV Gehrden bewähren, und das wird kein leichtes Unterfangen. Das Spiel an der Hemminger Hohen Bünte wurde im Herbst zwar 6:3 gewonnen, aber das ist nicht der Maßstab für die morgige Partie. Und doch: mit einem Sieg würden sich die SCerinnen für das Saisonfinale eine Woche später am letzten Spieltag gegen den direkten Verfolger HSC Blau-Weiß Tündern II eine gute Ausgangslage schaffen. Die Kickerinnen aus Hameln liegen einen Punkt hinter dem Staffelprimus, und sie werden morgen ganz sicher ihr Spiel beim Tabellenletzten SC Inter Holzhausen erfolgreich gestalten. "Wir wollen in Gehrden gewinnen", betont SC-Trainer Sven Othersen die Absicht der Gäste. Fehlen wird ihm in der Burgbergstadt nur Mara Bödeker, sich hat sich im Nachholspiel vor zehn Tagen in Schwüblingsen eine schwere Verletzung zugezogen.

 

Nach dem sich der FC Ruthe in seiner Spielpause bereits über den nun feststehenden Klassenerhalt freuen durfte, empfangen die Frauen um Trainer Gerhard Prystawek i Sonntag  (1 Uhr) die Landesliga-Reserve der TSG Ahlten. Die TSG hat sich nach einigen unerwarteten Niederlagen zu Beginn der Rückrunde inzwischen in die Top Drei vorgekämpft und zählt zu den stärksten Teams der Liga. Vor allem die TSG-Offensive um die ehemalige FC-Torjägerin Melina Wehrspohn (21 Tore) ist bärenstark und stellt mit den 63 Toren den stärksten Sturm der Klasse. Nach zuletzt vier deutlichen Siegen in Folge kommt die TSG mit gehörig Selbstbewusst sein nach Sarstedt und wird sicherlich darf brennen, die überraschende Hinspiel-Niederlage auszumerzen. Auch deshalb sieht sich der FC Ruthe erneut in der Außenseiter-Rolle. In dieser fühlen sich die Prystawek Schützlinge allerdings Pudelwohl und konnten in der Rückrunde schon den ein oder anderen Favoriten ärgern. Gerhard Prystawek: "Die TSG ist der Favorit und wir müssen schon an unsere Grenzen gehen, um zu bestehen. Im Hinspiel konnten wir fast in Bestbesetzung spielen und von dieser sind wir nach den zahlreichen Ausfällen zurzeit leider meilenweit entfernt. Zwar hat uns die Pause gut getan und wir hoffen auf die ein oder andere Rückkehrerin. Aber unsere personelle Situation bleibt weiter angespannt. So stehen Tarja Fuhrberg, Pauline Bauer, Anne Unger und Kathinka Schaal nicht zur Verfügung. Mit Veronika Fischer ist allerdings ein Neuzugang für die kommende Saison allerdings schon spielberechtigt und wird ihr Debüt für den FC feiern." 

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