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Dienstag, 19.02.19 - 11:02 Uhr

Arbeitsreicher Montag für die Feuerwehr

Der VW Polo wird mit einem Seil vorsichtig aus dem Gleisbett an der Rethener Wendeschleife gezogen.

LAATZEN. 

Mit dem Alarmstichwort "PKW im Gleisbett" wurde die Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) am gestrigen Montag um 7.03 Uhr zur Stadtbahn-Wendeschleife der Linie 2 an der Hildesheimer Straße in Rethen alarmiert. Trotz der dort gerade erst neu aufgebrachten weißen Warnschraffierung am Rand des geschotterten Gleisbettes war dort eine Frau aus Springe mit ihrem VW Polo in das Gleisbett der Üstra (stadteinwärts) geraten und hatte sich dort festgefahren. Das Fahrzeug war mit der Muskelkraft der mit zwei Fahrzeugen angerückten zehn ehrenamtlichen Helfer allein nicht wieder auf die Fahrbahn zu bewegen und wurde daher mit dem Tanklöschfahrzeug und Seilen vorsichtig aus seiner misslichen Lage befreit. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet. Es kam zu leichten Behinderungen im morgendlichen Stadtbahn-Berufsverkehr. Die Üstra setzte vorübergehend Ersatzbusse ein.

 

Um 11.59 Uhr wurde dann die Ortsfeuerwehr Laatzen in die Wiesenstraße nach Alt-Laatzen alarmiert. Hier ging es für die zehn Ehrenamtlichen mit dem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) 20 und der Drehleiter zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer 67-jährigen verletzten Person mit einer stark blutenden Beinverletzung. Vor Ort stellte sich glücklicherweise heraus, dass der Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr doch nicht benötigte, so dass ein Tätigwerden der Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen nicht erforderlich war.

 

Während der Rückfahrt von diesem Einsatz erreichte die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen um 12.13 Uhr der nächste Alarm: "Rauchentwicklung in abgebrannten Containern", lautete das Alarmstichwort, mit dem die Besatzung des HLF 20 erneut in die Mergenthalerstraße nach Laatzen gerufen wurde. An derselben Stelle, an der bereits in der Nacht ein brennender Papiercontainer gelöscht worden war, qualmten Müllreste erneut. Mit wenig Wasser aus der Schnellangriffseinrichtung des HLF 20 wurde die Rauchentwicklung beendet, so dass die Helfer schon nach wenigen Minuten wieder einrücken konnten.

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