Laatzen
Mittwoch, 20.02.19 - 11:19 Uhr

"Erschließung der neuen Kita Pinienweg darf nicht über die Erich-Panitz- Straße erfolgen"

LAATZEN. 

Die CDU-FDP-Gruppe hat sich in ihrer jüngsten Sitzung mit den Planungen für die Erschließung der geplanten neuen Kindertagesstätte Pinienweg beschäftigt und zu folgender Stellungnahme gekommen: "Im Zuge der verkehrlichen Erschließung des neuen Kindergartens Pinienweg ist auf den Charakter der Erich-Panitz-Straße als eine der zentralen Hauptverkehrsachsen in Nord-Süd-Richtung Rücksicht zu nehmen", sagte der CDU-Ratsabgeordnete Paul Derabin.

 

Daher soll nach Meinung der Opposition die Erich-Panitz-Straße zwischen der Kreuzung Wülferoder Straße und der Kreuzung Kastanienweg weiterhin zweispurig für den fließenden Verkehr erhalten bleiben. "Für die Erschließung des Kindergartens muss sich daher die Verwaltung etwas Besseres einfallen lassen," meinte der FDP-Abgeordnete Tobias Münkner. Für den Bring- und Holdienst der Eltern stehen in der Nähe im Bereich des Kastanienweges in Höhe des Friedhofs Heidfeld in ausreichendem Maße Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

 

Die Erich-Panitz-Straße ist eine der wichtigsten und meistgenutzten Straßen in Laatzen. Die Stadt wächst und der Straßenverkehr nimmt zu. Verkehrsstauungen verursachen hohe Belastungen für die Anwohnenden. "Deshalb müssen wir gerade auf den Hauptverkehrsstraßen zügige und staufreie Verkehrsflüsse ermöglichen. So vermeiden wir negative Umweltbelastungen; wir sichern eine hohe Lebensqualität in Laatzen," sagte CDU-Fraktionschef Christoph Dreyer.

 

Alle politisch Verantwortlichen, insbesondere aber die Stadtverwaltung, sind dazu aufgefordert, den Straßenverkehr in Laatzen am Fließen zu halten. Eine Verengung der Erich-Panitz-Straße führe zu vermehrten Staus. Dies mindert die Lebensqualität in Laatzen, da die Umweltbelastungen ansteigen, war die Meinung der CDU-FDP-Gruppe. Derzeit werde die Fahrt auf der Erich-Panitz-Straße schon von vielen Ampeln gestoppt. Eine "Grüne Welle" bei einer Idealgeschwindigkeit gebe es nicht. Zusätzlich werde die Verengung auf eine Fahrspur und das Aufstellen einer weiteren Fußgängerampel dazu führen, dass vermehrt Nebenstraßen genutzt würden. Der automobile Straßenverkehr soll vorrangig die Hauptverkehrsstraßen nutzen, bekräftigte die CDU-FDP-Gruppe bei der Beschlussfassung über einen entsprechenden Antrag.

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