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Donnerstag, 11.04.19 - 10:43 Uhr

Feuer in Einfamilienhaus in Rethen

Verdacht auf Rauchgasvergiftung bei Bewohner

In der Nacht zum heutigen Donnerstag meldete eine Bewohnerin der Leitstelle in Hannover gegen 3.15 Uhr ein Feuer an ihrem Haus im Ilseder Ring in Rethen. Sie war so aufgeregt, dass das Gespräch dann abbrach.

RETHEN. 

Umgehend rückten die Ortsfeuerwehren Gleidingen, Laatzen und Rethen zur Einsatzstelle aus. In dem Wohngebiet roch es bei der Anfahrt schon verbrannt. Feuer und Rauch konnten die ersten Kräfte im Bereich der Garage beziehungsweise des Gartenschuppens sehen. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz durch das Garagentor und ein weiterer Trupp von der Gartenseite her eingesetzt.

 

Gegen 3.40 Uhr räumten die Retter dann verbrannte Möbel, Spielzeug und Gartengeräte ins Freie, um diese endgültig abzulöschen. Mit einer Multicutsäge öffneten die Einsatzkräfte eine Zwischendecke, um Brandherde in der Dämmung zu löschen. Mit der Wärmebildkamera wurden die Decke der Garage und die Hauswand kontrolliert. Um 3.45 Uhr erfolgte die Meldung "Feuer aus".

 

Noch vor Eintreffen der Feuerwehr hatten der Besitzer und sein Sohn mit zwei Gartenschläuchen versucht, die Flammen zu löschen. Der ältere Bewohner kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Um 5 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein. Im Einsatz vor Ort waren vier Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Rethen mit 20 Kräften und die Ortsfeuerwehr Laatzen mit zwei Fahrzeugen und 12 Helfern. Die Gleidinger konnten die Alarmfahrt abbrechen.

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