SPD Laatzen bezieht klar Position: Neuanfang und Forderungen an neuen Parteivorstand

LAATZEN. 

Es gab ein großes Einvernehmen, dass sich Grundsätzliches in der Partei und besonders in der Parteiführung in Berlin ändern muss. Für die Neuwahl eines neuen Vorsitzenden sollte es nach Meinung der SPD Laatzen zu folgenden Änderungen kommen: Es soll eine Urwahl durch alle Mitglieder der SPD zur Wahl eines Vorsitzenden geben. Weiterhin wird eine Doppelspitze in der Parteiführung favorisiert und eine strikte Trennung zwischen Partei- und Fraktionsvorsitz gefordert.

Um eine Erneuerung der Partei voranzutreiben, kann sich ein und dieselbe Person nicht gleichzeitig um organisatorischen Angelegenheiten sowie die Parteibasis kümmern, und gleichzeitig die Politik der GroKo unterstützen.

"Die SPD hatte und hat nur eine Aufgabe: Auf die Menschen vor Ort zuzugehen und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Dies wurde viel zu lange aus den Augen verloren und dadurch mussten sich viele Bürgerinnen und Bürger zurecht von der SPD abwenden. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, wird sich auch die SPD in Laatzen inhaltlich neu aufstellen müssen", lautet das Statement der Laatzener SPD.