Sport
Sonntag, 23.06.19 - 22:22 Uhr

Leichtathletik: Lily Wildhagen und Emily Pischke sind neue Landesmeisterinnen

Lily Wildhagen aus dem TKJ Sarstedt sprintet souverän ins Finale und wird dort mit neuem Kreisrekord Landesmeisterin über 100-Meter-Hürden.

An beiden Tagen dieses Wochenendes wurden in Göttingen die Leichtathletik Landesmeisterschaften für Männer und Frauen sowie der Altersklasse U18 ausgerichtet. Für den TKJ Sarstedt hatten sich gleich vier Athletinnen und Athleten qualifizieren können.

SARSTEDT. 

Mit zwei Landesmeistertiteln, vier Finalteilnahmen und zwei neuen Kreisrekorden hätte die Bilanz der TKJ-ler kaum besser sein können. Mit Emily Pischke und Lily Wildhagen gewannen zwei Athletinnen einen Landesmeistertitel.

 

Die erst fünfzehnjährige Emily Pischke ließ im Dreisprung der weiblichen Jugend U18 der Konkurrenz keine Chance. Dank eines um zwei Schritte verlängerten Anlaufs und technisch deutlich verbesserten Sprüngen, gelang es ihr die Elf-Meter-Marke deutlich zu überspringen. Mit 11,33 Metern gewann sie den Wettbewerb souverän und stellte einen neuen Kreisrekord in ihrer Altersklasse W 15 auf. Im Weitsprungwettbewerb belegte Emily Pischke gegen die bis zu zwei Jahre ältere Konkurrenz mit einer Weite von 5,21 Metern einen achtbaren 6. Platz.

 

Lily Wildhagen trat im Hürdensprint über die 100-Meter an. Trotz Trainingsrückstands nach fünfwöchiger Verletzungspause im April qualifizierte sie sich mit 14,31 Sekunden im Vorlauf souverän für das Finale. Dort lieferte sie sich ein packendes Duell um den Landesmeistertitel mit Johanna Paul vom TuS Wunstorf. Beide überquerten die Ziellinie in herausragenden 13,95 Sekunden. Da auch das Zielfoto keinen Unterschied erkennen ließ, wurden beide gemeinsam neue Landessiegerinnen im 100-Meter-Hürdensprint. Mit dieser Zeit unterbot Lily WBildhagen die Qualifikationsnorm für die deutschen Jugendmeisterschaften um 75 Hundertstel, die Zeit ist gleichzeitig ein neuer Kreisrekord.

 

Ebenfalls vom TKJ Sarstedt mit in Göttingen waren Jan Aschemann (Männer) und Sarah Tenbrock (Frauen). Jan Aschemann erreichte das Finale im Speerwerfen und wurde mit seiner besten Weite von 44,16 Metern Siebter. Sarah Tenbrock verpasste nach zwei zunächst ungültigen Versuchen das Finale, sie erreichte mit 29,17 Metern Platz 13 im Diskuswerfen der Frauen.

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