Frauen-Fußball im Bezirk: Vorschau auf die Spiele am Wochenende

REGION. 

Landesliga: Mit dem SC Deckbergen-Schaumburg erwartet Sonntag (11 Uhr) der SC Hemmingen-Westerfeld den oberen Tabellennachbarn. Die Gäste haben mit bisher 15 Punkten aus elf Spielen zwei mehr auf dem Konto als die Frauen von der Hohen Bünte mit neun Partien. Auffällig ist allerdings, das sie mit 33 Gegentreffern die meisten Tore der Landesliga einstecken mussten. Zum Vergleich: der SC aus  Hemminen-Westerfeld kommt auf 26 Gegentore. "Wir wollen dieses Spiel schon gewinnen, um damit weiteren Abstand zu den Abstiegsrängen der Tabelle herzustellen", sagt SC-Trainer Moritz Beußhausen. "Aber wir wissen, dass das ein ganz schweres Spiel werden wird. Wir müssen unsere gute Leistung vom torlosen Remis vergangenen Sonntag in Schamerloh wieder abrufen." Personell hat sich die Lage beim SC etwas entspannt, einige bisher Kranke und Verletzte sind wieder fit.

Bezirksliga: Wie beim FC Ruthe gab es beim TuS Schwüblingsen zu Saisonbeginn einen großen personellen Umbruch und viele Leistungsträgerinnen haben den Verein verlassen. Das neuformierte TuS-Team tat sich bisher schwer, in der Liga Fuß zu fassen, doch der FC Ruthe sollte gewarnt sein, denn die letzten Ergebnisse des Gegners lassen durchaus einen Aufwärtstrend erkennen. Diesen konnte man allerdings auch beim FC Ruthe beobachten und so brauchen sich die Rutherinnen in Schwüblingsen sicherlich nicht verstecken. FC-Trainer Gerhard Prystawek: "Wir wollen natürlich punkten, aber wir dürfen die Gastgeberinnen auf keinen Fall unterschätzen, denn ich erwarte einen unbequemen Gegner, der sich sicherlich nicht kampflos ergeben wird." Wenn es das Wetter und die Platzverhältnisse zulassen, beginnt die Partie Sonntag um elf Uhr. Der TSV Schulenburg ist am heutigen Sonnabend, 17 Uhr, zu Gast bei der SG Einum/Achtum. Die Gastgeber konnten bisher 15 Punkte einspielen, einen Zähler weniger als die Frauen aus Schulenburg. Daran gemessen darf eine Partie auf Augenhöhe erwartet werden. TSV-Trainer Marcel Schauer rückt einige Umstände in den Mittelpunkt: Anstoßzeit Sonnabend 17 Uhr, Flutlicht, die Platzverhältnisse. Personell werden die Frauen aus Schulenburg ohne Nöte nach Achtum fahren. "Mal sehen, was dabei herauskommt", sagt  Marcel Schauer. "Dass das ein Spiel auf Augenhöhe werden kann, das unterschreibe ich."