Sarstedt
Freitag, 22.01.21 - 18:20 Uhr

Senioren: Das Impfen kommt nach Sarstedt

Initiative von Bürgermeisterin Heike Brennecke

Auf Initiative von Bürgermeisterin Heike Brennecke wird es für Sarstedter Seniorinnen und Senioren, die 80 Jahre und älter sind, die Möglichkeit geben, sich in Sarstedt impfen zu lassen.

Um Sarstedter Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre und älter sind, bei der Impfaktion gegen das Corona-Virus zu unterstützen und Wege zum Impfzentrum nach Hildesheim zu ersparen, wird es auf Initiative von Bürgermeisterin Heike Brennecke in Sarstedt ein besonderes Angebot geben.

SARSTEDT. 

Auf Initiative von Heike Brennecke wird es für Sarstedter Seniorinnen und Senioren, die 80 Jahre und älter sind, die Möglichkeit geben, sich in Sarstedt impfen zu lassen. Dafür trifft die Stadtverwaltung mit Hochdruck alle Vorbereitungen. Die Sarstedter Seniorinnen und Senioren werden in der nächsten Woche vom Rathaus informiert, eine Telefon-Hotline eingerichtet und städtische Mitarbeiterinnen werden als Ansprechpartner zur Verfügung und schließlich auch die Vergabe der Termine organisieren.

 

"Es hat mich schon eine Weile umgetrieben, wie wir bei der so wichtigen Impfung unseren Senioren behilflich sein können. Anfragen haben uns von Bürgerinnen und Bürgern erreicht und auch von der Seniorenbeauftragten der Diakonie, Karin Heimann. Die Menschen haben Sorge, wie sie an ihren Impftermin gelangen und wie sie nach Hildesheim ins Impfzentrum kommen können, wenn sie ihren Termin haben. Informationen aus der Gemeinde Lastrup im Landkreis Cloppenburg, wo die Impfungen direkt in den Gemeinden stattfinden, haben mir letzte Gewissheit gegeben, dass wir selbst tätig werden müssen," berichtet Heike Brennecke. Sie hat sie schnell die Zustimmung und Unterstützung des Landkreises Hildesheim erhalten und die Stadt Sarstedt wird zum Pilotprojekt im Landkreis.

 

Wie geht es jetzt weiter: Alle Sarstedter Bürgerinnen und Bürger, die vor dem 1. April 1941 geboren sind, erhalten in der nächsten Woche ein ausführliches Schreiben von der Stadt Sarstedt mit der Anleitung, was sie tun müssen, um sich vor Ort impfen zu lassen, wie der Ablauf der Impfungen geplant ist und wie die Information über den Impftermin erfolgt. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, muss sich zunächst hierfür bei der Stadt registrieren lassen. Dem Informationsschreiben werden ein Antwortbogen sowie weitere für die Impfung erforderliche Unterlagen beigefügt sein, durch dessen Rückgabe die Registrierung erfolgt. "Die Rückmeldung benötigen wir, um die erforderlichen Impftermine zu planen und zu koordinieren", betont Heike Brennecke.

 

Bis es den ersten Impftermin in Sarstedt geben wird, braucht es noch etwas Geduld. Die ersten Impfungen werden voraussichtlich erst Ende Februar möglich sein. Für die ersten Impfungen in den Impfzentren in Hildesheim und Alfeld wird das nicht viel anders sein. Alles steht und fällt mit der Verfügbarkeit des Impfstoffes, und die Impfungen in den Heimen haben absoluten Vorrang. Dass die Impfungen in Sarstedt ermöglicht werden, erfolgt in enger Abstimmung mit dem Landkreis Hildesheim - die Impfungen werden durch die mobilen Impfteams vorgenommen werden, die der ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) koordiniert. In Sarstedt wurden bereits erste Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen durchgeführt. 

 

Die Schreiben des Landes erreichen nicht jeden über 80-jährigen, da nicht auf die Einwohnermeldedaten zurückgegriffen wurde. Auf der Hotline des Landes wird kein leichtes Durchkommen sein und viele Seniorinnen und Senioren sind sehr verunsichert, wie sie an der Impfung teilnehmen können, auf der so große Hoffnungen ruhen. Auf Initiative von Bürgermeisterin Heike Brennecke wird es für Sarstedter Seniorinnen und Senioren, die 80 Jahre und älter sind, die Möglichkeit geben, sich in Sarstedt impfen zu lassen. Dafür trifft die Stadtverwaltung mit Hochdruck alle Vorbereitungen. Die Sarstedter Seniorinnen und Senioren werden in der nächsten Woche vom Rathaus informiert, eine Telefon-Hotline eingerichtet und städtische Mitarbeiterinnen werden als Ansprechpartner zur Verfügung und schließlich auch die Vergabe der Termine organisieren. "Es hat mich schon eine Weile umgetrieben, wie wir bei der so wichtigen Impfung unseren Senioren behilflich sein können. Anfragen haben uns von Bürgerinnen und Bürgern erreicht und auch von der Seniorenbeauftragten der Diakonie, Karin Heimann. Die Menschen haben Sorge, wie sie an ihren Impftermin gelangen und wie sie nach Hildesheim ins Impfzentrum kommen können, wenn sie ihren Termin haben. Informationen aus der Gemeinde Lastrup im Landkreis Cloppenburg, wo die Impfungen direkt in den Gemeinden stattfinden, haben mir dann letzte Gewissheit gegeben, dass wir selbst tätig werden müssen," berichtet Heike Brennecke, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt. So hat sie schnell die Zustimmung und Unterstützung des Landkreises Hildesheim erhalten und die Stadt Sarstedt wird zum Pilotprojekt im Landkreis. Wie geht es jetzt weiter: Alle Sarstedter Bürgerinnen und Bürger ab 80 Jahren, die vor dem 1. April 1941 geboren sind, erhalten in der nächsten Woche ein ausführliches Schreiben von der Stadt Sarstedt, mit einer Anleitung, was sie tun müssen, um sich vor Ort impfen zu lassen, wie der Ablauf der Impfungen geplant ist und wie die Information über den Impftermin erfolgt. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, muss sich zunächst hierfür bei der Stadt registrieren lassen. Dem Informationsschreiben werden ein Antwortbogen sowie weitere für die Impfung erforderliche Unterlagen beigefügt sein, durch dessen Rückgabe die Registrierung erfolgt. "Die Rückmeldung benötigen wir, um die erforderlichen Impftermine zu planen und zu koordinieren", so Heike Brennecke. Bis es den ersten Impftermin in Sarstedt geben wird, braucht es noch etwas Geduld. Die ersten Impfungen werden voraussichtlich erst Ende Februar möglich sein. Für die ersten Impfungen in den Impfzentren in Hildesheim und Alfeld wird das nicht viel anders sein. Alles "steht und fällt" mit der Verfügbarkeit des Impfstoffes und die Impfungen in den Heimen haben absoluten Vorrang. Dass die Impfungen in Sarstedt ermöglicht werden, erfolgt in enger Abstimmung mit dem Landkreis Hildesheim; die Impfungen werden durch die mobilen Impfteams vorgenommen werden, die der ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) koordiniert.

 

Das Sarstedter Angebot richtet sich an mehr als 1000 Menschen, die über 80 Jahre sind und nicht in einer Senioreneinrichtung leben. Sie werden nicht alle an einem Tag geimpft werden können, sondern es wird sich eine Weile hinziehen "Ich weiß, dass es große Verunsicherung unter den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gibt, wie das denn nun mit den Impfungen geht, wie sie die Impftermine bekommen und wie sie nach Hildesheim ins Impfzentrum kommen sollen. Umso mehr freue ich mich, dass wir dieses Angebot hier in Sarstedt machen können. Wir werden auch die Terminkoordinierung für das Impfen in Sarstedt in die Hand nehmen. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, die über 80 Jahre alt sind, das Schreiben der Stadt Sarstedt in der nächsten Woche abzuwarten. Bitte haben Sie etwas Geduld, wir werden uns bei Ihnen mit Ihrem Impftermin melden," bittet Bürgermeisterin Heike Brennecke.

 

Von Montag, 25. Januar, an  ab 11.00 Uhr, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch von elf Uhr an zunächst unter 0  5066-805     100 oder per E-Mail unter impfen@sarstedt.de erreichbar und stehen für Fragen zum mobilen Impfzentrum in Sarstedt zur Verfügung. Medizinische Fragen werden dort nicht beantwortet. Auch Impftermine können dann noch nicht vereinbart werden. Für die Impfungen steht der Gemeindesaal der St. Nicolai-Kirchengemeinde in Sarstedt bereit.  

 

Die Bürgermeisterin weist darauf hin, dass die Seniorinnen und Senioren sich selbstverständlich auch im Impfzentrum Hildesheim impfen lassen können und sich dafür dann über das Land anmelden müssen. Menschen, die ihre Wohnung/ihr Haus nicht verlassen können, müssen sich noch gedulden. Hausbesuche - ob in Sarstedt oder im gesamten Land - sind vorerst noch nicht möglich. Erst wenn ein Impfstoff zugelassen ist, der nicht durchgehend gekühlt werden muss, können Impfungen über den Hausarzt erfolgen. 

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