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Dienstag, 27.07.21 - 08:39 Uhr

Richtig Bewerben – Was gehört in eine Bewerbung?

Was gehört in eine Bewerbung: Die Art der Stelle berücksichtigen - Bewerbungsanschreiben - Lebenslauf - Gestaltung - Bewerbungsfoto

REGION. 

Wer sich auf eine Ausbildung, eine Festanstellung, einen Teilzeitjob oder eine Opens external link in new windowfreiberufliche Anstellung bewirbt, der sollte hierfür immer individuelle Bewerbungsunterlagen zusammenstellen. Dazu gehören neben dem Anschreiben auch ein Lebenslauf oder ein Bewerbungsfoto, damit sich das Unternehmen einen ersten Eindruck von dem Bewerber verschaffen kann.

 

Immer die Art der Stelle berücksichtigen

Bei der Erstellung einer Bewerbung sollten Bewerber in jedem Fall immer die Art der Stelle berücksichtigen und sich in dem Anschreiben darauf beziehen. Hierbei sollte man unter anderem darauf eingehen, weshalb man sich für einen geeigneten Kandidaten hält und dies möglichst gut begründen. Auf diese Weise kann man sich mit der eigenen Bewerbung bereits auf den ersten Blick von anderen Bewerbern abheben, welche in ihrem Anschreiben nicht auf die eigenen Vorzüge eingehen. 

 

Das Bewerbungsanschreiben

Das Bewerbungsanschreiben folgt direkt im Anschluss an ein Deckblatt und sollte einem Unternehmen zeigen, warum der jeweilige Bewerber für die Stelle geeignet ist. Zu diesem Zweck kann in dem Anschreiben auf besondere Fähigkeiten hingewiesen werden und auch wer eine hohe Sozialkompetenz besitzt, sollte dies ebenfalls nicht unerwähnt lassen. Dennoch sollten Bewerbungsanschreiben höchstens zwischen einer und zweieinhalb Seiten umfassen.

 

Welche Infos sollten in dem Anschreiben enthalten sein?

Die folgenden Punkte sollte ein Bewerbungsanschreiben in jedem Fall enthalten:

  • Absenderinformationen: Eigener Name, Anschrift und Kontaktmöglichkeiten
  • Empfängerdaten: Name und Anschrift des Empfängers
  • Ort und Datum
  • Aussagekräftiger Betreff: Im Betreff wird auf die Stelle verwiesen, auf die man sich bewerben möchte
  • Korrekte Anrede: Kennt man den Ansprechpartner, dann lautet die Anrede in einem Bewerbungsanschreiben „Sehr geehrte/r Frau/Herr Mustermann“, andernfalls „Sehr geehrte Damen und Herren“.  
  • Hauptteil: Grund & Motivation für die Bewerbung, bisherige Erfahrungen in dem Beruf
  • Relevante Informationen: z.B. Gehaltsvorstellung, möglicher Eintrittszeitpunkt oder Bitte um Vertraulichkeit über den Eingang der Bewerbung.
  • Aufforderung und Grußformel: An dieser Stelle sollte eine Aufforderung stehen, dass man sich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch freuen würde. Im Anschluss daran beendet man das Anschreiben mit der Standard-Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“. 
  • Verweis auf Anlagen 

Der Lebenslauf

Im Anschluss an das Bewerbungsanschreiben folgt ein Lebenslauf, welcher in Form eines tabellarischen oder eines ausführlichen Lebenslaufs erstellt werden kann. Heutzutage wird der Lebenslauf in der Regel tabellarisch erstellt, was bedeutet, dass die darin enthaltenen Informationen strukturiert untereinander aufgeführt werden. Allerdings können sich Bewerber auch in Bezug auf den eigenen Lebenslauf von der Masse an Bewerbern abheben. Zum Beispiel, indem diese ihren Lebenslauf auf eine bestimmte Stelle oder Branche hin optimieren. So sollten in einem Lebenslauf, mit dem man sich auf eine Stelle im Einzelhandel bewirbt, unbedingt auf individuelle Fähigkeiten und Kompetenzen verwiesen werden, bei denen es sich auch um Opens external link in new windowdie sogenannten Soft-Skills handeln kann. Was man bei einem Lebenslauf für den Einzelhandel sonst noch berücksichtigen sollte, erfahren Sie unter Opens external link in new windowhttps://www.cvmaker.de/blog/der-lebenslauf/wie-schreibt-man-den-perfekten-lebenslauf-fur-den-einzelhandel-unsere-tipps-und-beispiele.

  

Die Gestaltung der Bewerbungsunterlagen

Bei der Erstellung einer Bewerbung sollte neben den Inhalten auch immer die Gestaltung berücksichtigt werden. Denn auch mit einer individuellen Gestaltung ist es mitunter möglich, sich von anderen Bewerbern ein Stück weit abzuheben. Das liegt vor allem daran, dass ein Großteil der Bewerber bei der Erstellung der eigenen Bewerbungsunterlagen die Gestaltung komplett vernachlässigt oder vorgefertigte Bewerbungsmappen nutzen. Bewerber, die sich heutzutage die Mühe machen, die eigene Bewerbung individuell zu gestalten und dabei nicht auf vorgefertigte Lösungen zurückgreifen, werden von den Personalchefs daher zumeist direkt wahrgenommen.  

 

Das Bewerbungsfoto

Zu einer Bewerbung gehört immer auch ein professionell erstelltes Bewerbungsfoto, das am besten von einem Fotografen erstellt werden sollte. Schließlich erstellt dieser Tag für Tag Bewerbungsfotos und kann einem daher genau sagen, worauf man hierbei achten sollte. Das kostet vielleicht ein paar Euro mehr, als sich selber ein Bewerbungsfoto zu erstellen, dafür erhält der Personalchef des Unternehmens, bei dem man sich bewirbt, allerdings auch ein professionell erstelltes Foto. Denn ein solches Bewerbungsfoto macht in jeder Bewerbung einen deutlich besseren Eindruck als ein Foto, das in der Freizeit aufgenommen wurde. 

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