Tischtennis: Die Spiele vom Wochenende

WILKENBURG. 

 Herren-Verbandsliga Süd: Der SC Hemmingen-Westerfeld setzte sich beim TTC 2015 Seelze 9:2 durch und unterstrich damit seine Ambitionen auf den 2. Platz in der Abschlusstabelle - der berechtigt zur Oberliga-Relegation. Die Hemminger mussten den ursprünglichen Gedanken, Martin Scholz für das Spiel gegen den TTV 2015 Seelze einzusetzen, nach dem letzten Training aufgeben, da dessen Verletzung noch nicht ausgeheilt ist. So kamen Florian Schimetzek für Claus Gottschlich, der auf den Landesmeisterschaften Jugend 19 seinen Sohn Paul betreute, und Serdal Ceylan aus den 2. Herren zum Einsatz. Entgegen ersten Verlautbarungen im Vorfelde der Begegnung lief auf der Seelzer Seite Alexander Vogel nicht zum Spiel auf. Bengt Arkenberg aus der Reserve ersetzte ihn. Insgesamt war der Verlauf der Partie eine einseitige Angelegenheit zu Gunsten der Hemminger. Die Eingangsdoppel konnten diese mit 2:1 nach Punkten für sich gestalten, so gewannen Jan Holzendorf/Guido Hehmann (3:0) und Serdal Ceylan/Florian Schimetzek (3:0), dagegen gingen Serkan Ceylan/Stefan Schreiber leer aus (1:3). In der Folge kamen es zu weiteren undramatischen Spielgewinnen, lediglich Florian Schimetzek und Serkan Ceylan mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren, wobei die eindeutige 0:3-Niederlage der Hemminger Nummer 2, Serkan Ceylan, gegen Nils Dahle doch überraschte.   

Damen-Bezirksklasse: Der SV Wilkenburg stand gegen TuSpo Jeinsen ganz dicht vor einen Punktgewinn, aber Angela Hansen verlor die letzte Partie dieser Begegnung 0:3, schaffte damit den 7:7-Ausgleich nicht, so stand es am Ende 8:6 für die Gäste aus Jeinsen. Dabei hatte es optimal für die Damen aus Wilkenburg begonnen, denn Miriam Ubrig und Angela Hansen (3:1) sowie Lidija Stojeva und Gabriela Gerke (3:1) holten aus den Eingangsdoppel zwei Punkte. In den Einzelspielen siegten Miriam Ubrig (3:1) und Gabriela Gerke (3:0) zur zwischenzeitlichen 4:1-Führung. Doch danach folgten vier die Niederlagen in folge zum 4:5, ehe Angela Hansen ausgleichen konnte. Lidija Stojeva schaffte noch 6:7, aber das war der letzte Punkte für den SV Wilkenburg. "Etwas Pech war für uns heute dabei", bilanziert Mannschaftsführerin Angela Hanssen.