Sport
Freitag, 03.11.23 - 10:35 Uhr

Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 14. Spieltag

SpVg. Hüpede/Oerie und SV Germania Grasdorf tauschen Heimrecht

Raul Corona-Navarro (vorn im Bild) spielt mit dem BSV Gleidingen Sonntag beim SV Weetzen, Yannik Kahl mit der SpVg. Laatzen Sonnabend beim TSV Kirchdorf.R. Kroll

Der 14. Spieltag der Kreisliga-Staffel 3 steht am Wochenende auf dem Plan, dabei haben die SpVg. Hüpede/Oerie und der SV Germania Grasdorf das Heimrecht getauscht, die Partie wird in Grasdorf angepfiffen.

REGION. 

Nach der 1:2-Niederlage im Nachholspiel Dienstag bei Spitzenreiter TV Jahn Leveste Tabellenzweite SC Hemmingen-Westerfeld II leicht unter Erfolgsdruck. Aber die Aufgabe beim FC Springe ist kein Selbstläufer auf die drei Punkte .- auch wenn die Deisterstädter mit dem Aufstiegsrennen derzeit nicht  viel zu tun haben. Mit einem Heimsieg über die Gäste aus Hemmingen würde sich der Punkteabstand allerdings auf vier Zähler verringern. Zur Erinnerung: Rang zwei in der Abschlusstabelle berechtigt zur Bezirksliga-Relegation. Davon will SC-Trainer Benjamin Weisschuh allerdings zur Zeit nichts von wissen. "Die Saison ist noch so lang, da kann und wird noch einiges passieren", glaubt er. "Aber wir wollen in der Tabelle schon oben dran bleiben, und streben deshalb in Springe die drei Punkte an, werden mit einer guten Mannschaft auflaufen." Beim Training seien gestern krankheitsbedingt zwar nur 14 Spieler gewesen, aber Benjamin Weisschuh rechnet mit Kickern aus dem Landesliga-Kader der SCer.

 

Sonnabend ist die SpVg. Laatzen beim TSV Kirchdorf gefordert. Das Spiel ist nicht von einer witterungsbedingten Absage bedroht, da der Gastgeber traditionell auf seinem Kunstrasenplatz die Heimspiele austrägt. "Wir sind der klare Außenseiter und werden sehr defensiv in das Spiel gehen. Wir haben nichts zu verlieren. Vielleicht schaffen wir ja eine kleine Sensation", sagt SpVg-Trainer René Jopek. Personell gibt es auf Laatzener Seite keine Probleme. Einzig Trainer Jopek wird aus beruflichen Gründen nicht dabei sein. Er wird von Spartenleiter Cihan Sanli an der Seitenlinie vertreten.

 

Nach dem 4:3-Heimsieg über den FC Springe will der BSV Gleidingen Sonntag beim SV Weetzen nachlegen. Doch BSV-Trainer Dimitri Kiefer weiß um die aktuelle Form des Gegners: "Die haben sich nach anfänglichen Problemen jetzt gefangen und zuletzt ihre Spiele gewonnen. Von daher erwarte ich schon ein Duell auf Augenhöhe. Die Tagesform wird eine Rolle spielen", sagt Kiefer. Personell gibt es beim BSV keine Sorgen.

 

Um die Wahrscheinlichkeit einer wetterbedingten Spielabsage zu verringern, haben sich die SpVg. Hüpede/Oerie und der SV Germania Grasdorf gestern spontan auf einen Heimrechttausch geeinigt. Das bedeutet, dass die Partie in Grasdorf angepfiffen wird. "Die Plätze in Grasdorf können den Regen besser vertragen als unserer. Von daher spielen wir in Grasdorf. Es sei denn, es regnet noch stark, dann wird es auch dort eng. Aber wir hoffen, dass es klappt", sagt SpVg-Trainer Willi Bergmann, der auf seinen vollen Kader zurückgreifen kann und die Partie gewinnen will. "Wir haben zuletzt gepunktet und uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Mit einem Sieg können wir an den SV Germania Grasdorf in der Tabelle vorbeiziehen, das ist unser Ziel", sagt Bergmann. In Grasdorf hingegen herrscht nach dem 0:1 am Dienstag gegen den SV Weetzen Ernüchterung. "Wir sind Mittelmaß, das müssen wir akzeptieren. In der jetzigen Situation ist die SpVg. Hüpede/Oerie der Favorit. Ich bin gespannt, wie meine Mannschaft auf die schwache Leistung und die Niederlage gegen den SV Weetzen reagiert", sagt Germania-Trainer Björn Weihmann.

 

Der Koldinger SV fährt Sonntag zum TuS Harenberg. Die Gastgeber haben in dieser Saison sowohl mit positiven als auch negativen Ergebnissen überrascht. Gegen den SV Germania Grasdorf, den SC Hemmingen-Westerfeld II und den FC Springe gab es deftige Niederlagen mit jeweils sieben Gegentoren. Auf der anderen Seiten holte das Team überraschende Unentschieden gegen die Titelanwärter Jahn Leveste und TSV Kirchdorf. "Der Gegner ist unberechenbar, wir müssen auf alles vorbereitet sein", sagt KSV-Trainer Björn Winter. In dieser Woche fehlte der eine oder andere Spieler krankheitsbedingt. "Wir müssen abwarten, wer letztlich am Sonntag zur Verügung steht", so Winter.

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