Fußball: SV Germania Grasdorf wird deklassiert
Björn Weymann, Trainer des Kreisligisten SV Germania Grasdorf, nach der 1:7-Pleite gegen den FC Springe: "In der momentanen Verfassung sind wir ein Punktelieferant."R. Kroll
1:7 (0:5) das Nachholspiel gegen den FC Springe verloren: Befindet sich der Kreisligist SV Germania Grasdorf nur in einer (vorübergehenden) Krise oder fehlt ihm derzeit das Kreisliga-Niveau?
LAATZEN.
Gestern Abend wurde schon früh deutlich, dass der FC Springe aktuell eine Nummer zu groß für die Germanen ist. Schon nach vier Minuten gingen die Gäste in Führung. Bis zur Halbzeitpause zogen die Springer nach Toren in der 20., 27., 33. und 45. Minute auf 5:0 davon - damit war die Partie bereits entschieden. Nach dem 0:6 in der 70. Minute traf Faisal Ahmad Yar in der 86. Minute zum 1:6. Den Schlusspunkt setzten die Gäste mit dem 1:7 in der 90. Minute.
"Der Gegner war heute sehr gut. Auch das Schiedsricter-Gespann hat heute eine Top-Lesitung abgeliefert. Das soll nicht unerwähnt bleiben. Wir waren komplett überfordert und haben sowohl technisch als auch taktisch einfach zu viele Fehler gemacht. In der momentanen Verfassung sind wir ein Punktelieferant, das muss man leider so feststellen. Die Niederlage war auch in der Höhe verdient, in der ersten Hälfte war es eine Demontage", sagte Germania-Trainer Björn Weihmann.
SV Germania Grasdorf: Desenberg, Sölter, Paetzmann, Badwal (55. Wischhusen), Voßmeyer, Berisha, Wengrzik, Tuffor (57. Kohlheb), Barszcz (61. Wolter), Burmeister (55. Habibaj), Lohr (55. Yar)
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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