Tischtennis: Sieg und Niederlage

WILKENBURG. 

Schon im ersten Eingangsdoppel unterlagen Cornelia Kröger/Marianne Horn ihren Gegnerinnen 1:3, aber gleichzeitig siegten Miriam Ubrig/Lidija Stojeva (3:0), glichen damit aus. In schöner Regelmäßigkeit ging es in den folgenden Einzeln weiter: Miriam Ubrig brachte die Gastgeberinnen mit ihrem Erfolg (3:0) 2:1 in Führung, aber die Gäste schafften nach der Niederlage von Lidija Stojeva (0:3) prompt den erneuten Ausgleich zum 2:2. Cornelia Kröger (3:0) brachte die Wilkenburger Damen wieder in Führung, aber nochmals schafften die Bennigser Damen durch das 1:3 von Marianne Horn den Gleichstand zum 3:3. Miriam Ubrig (0:3) musste sich ihrer Kontrahentin 3:4 geschlagen geben, doch diesmal sorgte Lidija Stojeva (3:1) für den Ausgleich zum 4:4. Und es blieb weiter spannend: Cornelia Kröger (0:3) verlor, Marianne Horn (3:0) glich zum Zwischenstand von 5:5 aus. Die Entscheidung musste somit in den Schlussdoppeln fallen. Und sie fiel zugunsten der Wilkenburger Damen: Sowohl Miriam Ubrig/Lidija Stojeva (3:1) als auch Cornelia Kröger/Marianne Horn (3:1) gewannen ihre Doppel und stellten damit den Endstand von 7:5 her.

Déja-vu-Erlebnis für die Herren des SV Wilkenburg: wie schon im vergangenen Jahr schied das Team um Mannschaftsführer Thomas Grüning auch diesmal gegen die SG Limmer III aus dem Pokal-Wettbewerb aus. Am Ende hieß es 4:6. Thomas Grüning/Alexander von Campe (3:2) sorgten für die 1:0-Führung der Hausherren, die Gäste glichen durch die Niederlage von Jörg Kuhlenkamp/Martin von Campe (1:3)   zum 1:1 aus. In den Einzeln setzte sich zunächst Thomas Grüning (2:1) zum 2:1 durch, die folgenden Einzel gewannen nach den Niederlagen von Alexander von Campe (1:3), Martin von Campe (0:3) und Jörg Kuhlenkamp (0:3) ausschließlich die Gäste zum Zwischenstand von 2:4. Thomas Grüning (3:1) verkürzte zunächst auf 3:4, Alexander von Campe (3:1) gelang sogar der zwischenzeitliche Ausgleich zum 4:4. Die entscheidenden Einzel verloren sowohl Martin von Campe (0:3) und Jörg Kuhlenkamp (2:3) zum Endstand von 4:6. "Leider konnten wir keine Revanche für die letztjährige Niederlage gegen diesen Gegner nehmen, aber mit etwas mehr Glück wäre es möglich gewesen," zog Mannschaftsführer Thomas Grüning enttäuscht das Fazit der Partie.