Region Hannover
Donnerstag, 04.04.24 - 10:01 Uhr

Fiedler-Dreyer sieht Potential in der Region Hannover: Sichtbarkeit von inklusiven Spielplätzen und Sensibilisierung für barrierefreie Gestaltung

REGION. 

Das aufkommende Frühlingswetter veranlasst viele Menschen, Zeit im Freien zu verbringen. Gerade an Feiertagen wie zu Ostern zieht es die Familien auf die Spielplätze in der Region Hannover. Damit alle Kinder gleichermaßen an diesem Ausflug teilhaben können, ist der Ausbau von inklusiven Spielplätzen in der Region Hannover unerlässlich.

 

"Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich einen attraktiven Mittelpunkt in ihrer Kommune, der lebenswert ist, Platz zum Verweilen und ein breites, lokales Angebot bietet. Die Region Hannover soll bei Bedarf die Städte und Gemeinden stärker bei der Ortskernentwicklung unterstützen, dazu gehört ausdrücklich auch die Förderung von inklusiven Spielplätzen beziehungsweise die barrierefreie Umgestaltung von bereits vorhandenen Plätzen", fordert Gundhild Fiedler-Dreyer, Regionsabgeordnete aus Laatzen.

 

"Mindestens muss es möglich sein, dass auf Hannover.de eine interaktive Karte mit den Spielplätzen auffindbar ist. Auf dieser Karte sollen Spielplätze mit inklusiven Spielgeräten gesondert ausgewiesen werden", so Fiedler-Dreyer weiter.

 

Diese Information ist hilfreich, da aktuelle Erhebungen der Aktion Mensch zeigen, dass fast 80 Prozent der Spielplätze in Deutschland nicht barrierefrei sind und somit von Kindern mit Behinderungen nicht genutzt werden können.

 

"Es geht der Gruppe CDU/FDP darum, dass sichtbar wird, welche inklusiven Spielplätze es bereits gibt. Vor allem aber wollen wir für die Gestaltung von inklusiven Spielplätzen sensibilisieren. Ideal wäre es, wenn es in jeder der 21 Regionskommunen einen inklusiven Spielplatz gäbe, dieses Potential sollte langfristig gehoben werden", so Fiedler-Dreyer abschließend.

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