Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 23. Splieltag

REGION. 

Eine Mammutaufgabe liegt vor der SpVg. Laatzen: der Tabellenvorletzte fährt am Sonnabend zum Tabellendritten FC Springe. Die Springer haben derzeit einen sehr guten Lauf, haben am vergangenen Wochenende den Mitkonkurrenten TSV Kirchdorf 2:1 besiegt. Im Jahr 2024 haben sie die bisherigen fünf Punktspiele allesamt gewonnen. "Wir werden alles versuchen, dort etwas mitzunehmen. Wir werden mauern und hoffen, dass wir nach vorne Nadelstiche setzen können", sagt SpVg-Trainer René Jopek.

Gastgeber für den BSV Gleidingen ist Sonntag von 12.30 Uhr an der SC Hemmingen-Westerfeld II. Dabei nehmen die SCer die Favoritenrolle ein. Während die Gastgeber sorgenfrei auf dem 4. Tabellenplatz angesiedelt sind, haben die BSVer noch leichten Kontakt zu den Abstiegsrängen der Tabelle. "Wir freuen us darauf, dass wir auf unserem Kunstrasenplatz gute Verhältnisse vorfinden", sagt SC-Trainer Benny Weisschuh vor dem Hintergrund des schlechten Sportplatzes Mittwochabend ín Ihme-Roloven (der LeineBlitz berichtete). Obwohl der BSV Gleidingen noch nicht aller Sorgen um die weitere Spielklassenzugehörkeit ledig ist, will Weisschuh diesen Geger sehr ernst nehmen, "weil die guten Fußball spielen können." Apropos Weisschuh: der Trainer sowie sein Assistent Philipp Schnell werden auch im Spieljahr 2024/2025 an der Hohen Bünte die 2. Mannschaft trainieren. Gäste-Trainer Stephan Pietsch schlägt aufgrund der schwierigen Personalsituation leise Töne an: "Wir müssen schauen, was geht. Wenn wir unser Spiel zu 100 Prozent durchziehen können, dann ist was drin. Personell gehen wir aber seit Wochen auf dem Schlauch, das macht es nicht einfach."

Zum Pattenser Stadtderby empfängt die SpVg. Hüpede/Oerie Sonntag den Koldinger SV. SpVg.-Trainer Willi Bergmann freut sich auf die Partie: "Wir haben extrem Bock auf das Spiel. Wir wollen das souverän angehen und uns nicht von Emotionen anstecken lassen. Unser Ziel ist ganz klart ein Derby-Heimsieg." Christof Cammert und Philipp Eicke fehlen nach wie vor verletzungsbedingt. Personell etwas besser sieht es beim Gast aus Koldingen aus. Alexander Meeske und Jannik Stüber haben ihre Sperren abgesessen und sind wieder an Bord. KSV-Trainer Björn Winter geht mit gemischten Gefühlen in das Derby: "Wir hatten eine schlechte Trainingswoche. Ich hoffe, dass meine Jungs die richtige Einstellung für das Derby mitbringen. Dann kann es klappen mit drei Punkten."

Für den SV Germania Grasdorf geht es für den Rest der Saison noch nur darum, die bestmögliche Platzierung zu erreichen. Mit einem Sieg Sonntag bei der TuS Wettbergen könnten die Germanen in der Tabelle am Gegner vorbeiziehen. "Wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Da haben wir zur Halbzeit 2:1 geführt und am Ende noch 2:5 verloren. Es wird aber eine schwierige Angelegenheit, der Gegner ist unangenehm zu bespielen", sagt Germania-Trainer Björn Weihmann. Chrandip Badwal ist noch gesperrt, ansonsten sind alle Spieler einsatzbereit.