Motoball: Aus im Pokal-Wettbewerb
Dreifacher Torschütze für den MSC Pattensen bei der 5:6-Pokalniederlage in Philippsburg: Tobias Strain.Archiv/rk
5:6 (1:4, 2:1, 2:1, 0:0) beim MSC Philippsburg verloren: für den MSC Pattensen hat sich gestern die 460 Kilometer lange Fahrt in den Süden der Republik nicht gelohnt, er ist damit bereits in der 1. Runde des ADAC-Pokalwettbewerbes ausgeschieden.
PATTENSEN.
"In der Summe musste dieses Spiel nicht verloren gehen, wir haben die ersten 21 Spielminuten total verpennt, lagen 1:5 zurück." Zu dieser Bilanz kommt Michel Liebethal, Trainer des MSC Pattensen, nach der 5:6-Niederlage in der 1. Runde des ADAC-Pokalwettbewerbes beim MSC Philippsburg. Allerdings sind die Pattenser ohne ihren Torjäger Yannik Schaper und auch ohne den gesperrten Max Eder zu diesem Pokalspiel gefahren. Dafür ist Jörg Leipert reaktiviert worden.
Nach dem 1. Viertel war die Partie praktisch entschieden, die Gäste aus dem Norden lagen 1:4 zurück, und gleich nach Wiederbeginn kassierten sie den fünften Gegentreffer. Aber die MSCer aus Pattensen stecken nicht auf, zeigten Moral und kamen langsam heran, aber zum sechsten Treffer hat es nicht mehr gereicht. Ungewöhnlich: die Gäste bekamen drei Strafstöße zugesprochen, Tobias Strain und Jörg Leipert verwandelten zwei davon, einmal scheiterte Leipert am Torwart.
"Wir können uns jetzt ausnahmslos auf die Bundesligaspiele konzentrieren, müssen uns nicht mehr einem Pokalstress unterziehen", sieht Michel Liebethal einen positiven Aspekt in dieser Niederlage. Und stressig war die Reise nach Philipsburg allemal, die Ankunft in Pattensen lag bei Mitternacht.
MSC Pattensen: Eric Vornbaum, Jan Fröhlich - Tobias Strain (3 Tore), Domenik Dinse (1), Nandino Costa, Florian Bühre, Jörg Leipert (1).
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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