Haus und Hof verschönern für sich selbst oder zur Wertsteigerung beim Verkauf

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An einem Haus und im Garten haben Eigentümer ständig etwas zu verbessern. Hauptgrund ist der Wunsch, sich immer wohler im eigenen kleinen Reich zu fühlen. Viele Verschönerungen helfen gleichzeitig dabei, im Fall eines Verkaufs den Wert des gesamten Terrains zu erhöhen.

Hausverschönerung - langfristige Investition in die Wohnqualität

Heimkommen und sich wohlfühlen, ist das Ziel jedes Hauseigentümers. Maßnahmen zur Fassaden-, Wand- und Deckendämmung verringern die Energiekosten. Investition in eine Solaranlage macht finanziell vom öffentlichen Stromnetz ein bisschen unabhängiger. Kleine Oasen zum Baden, Whirlen und Saunieren können unabhängig von Öffnungszeiten öffentlicher Anbieter aufgesucht werden. Das alles kostet Geld, das bei langer Nutzungsdauer allerdings gut in tägliche Freude angelegt ist. Viele Verschönerungen machen doppelt Vergnügen beim Gedanken, dass sich ohne erneuten Bauaufwand die Nachkommen noch daran erfreuen.

Mehrwert für sich selbst oder andere durch Sanierungsmaßnahmen

Wer ein Haus verkaufen möchte, saniert meist gezielt für die potenziellen Käufer. Hierfür empfiehlt sich die Beratung mit Verkaufsexperten, am besten langfristig vor Beginn eigentlicher Verkaufsverhandlungen. Die wichtigste Sanierungsmaßnahme ist die Verbesserung der Bausubstanz, zum Beispiel durch Dämmmaßnahmen, eine Dachsanierung oder den Ausbau von Innenräumen. Je besser ein Haus frisch saniert auf den Markt kommt, desto wahrscheinlicher wird die Investition mit attraktiven Preisangeboten durch Kaufinteressenten belohnt.

Gartensauna, Whirlpool oder Gartenpool anschaffen

Bade- oder Schwimmoasen im Garten erweitern den Wohnbereich der Innenräume um einen externen Spabereich. Bei der Anschaffung sollten Hauseigentümer gleich an den späteren Betriebs- und Pflegeaufwand denken. Dem steht allerdings gegenüber, dass der Feierabend nach Geschmack täglich um eine Weile der freien Entspannung aufgewertet ist. Kommt es eines Tages doch zum Verkauf, übernehmen viele Käufer die Auf- und Einbauten im Garten gerne gegen Aufpreis. Nur selten müssen die Oasen vor dem Verkauf abgebaut werden. Diese Eventualität kann gleich vorab einkalkuliert werden.

Haus mit Solarenergie versorgen

Solaranlagen (Balkonkraftwerk, Dach-, Fassaden- oder Freiflächenanlagen) werden staatlich, länderspezifisch und kommunal gefördert. Saubere Energie reduziert die monatlichen Stromkosten, zumindest in der günstigen Sonnensaison. Die Anlagen können mit eigenem Teilvertrag mitverkauft werden, einschließlich noch laufender Gewährleistungen gegenüber Herstellern und Installateuren sowie Förderlaufzeiten. Stehen Haus und Hof nicht zum Verkauf, kann mit Freiflächenanlagen Gartentechnik kostenneutral und klimafreundlich betrieben werden. Ein Gartenbrunnen oder eine Gartenkaskade mit Pumpe und Vogeltränken sind optisch dekorativ und akustisch entspannend. Auch für Bewegungsmelder, Gartenfackeln und ähnliche Außenbeleuchtung reicht die gewonnene Solarenergie kleiner Module aus.

Auf Balkon, Terrasse und im Garten Biotope schaffen

Der Wohntrend in Zeiten des Klimawandels geht weg vom sterilen Schottergarten und zurück zur schattigen Begrünung. Fassadenbegrünung zum Beispiel fördern viele deutsche Großstädte, um die Stadttemperaturen natürlich zu senken. Wer keinen Garten hat, kann die Terrasse ebenfalls in unterschiedlichen Pflanzbereichen begrünen und genügend Platz für Terrassenmöbel und Wohlfühlbereiche freihalten. Selbst ein Balkon wird mit Kräuterspirale, Etagenbepflanzung und Minibrunnen ein Willkommen für die Bewohner und viele Garteninsekten.

Fazit:
Ein schönes Wohngefühl entsteht, wenn im Haus und außen herum kleine Spots zum Entspannen einladen und die Augen erfreuen. Mit Verschönerungen schaffen Hauseigentümer für sich selbst und eventuell die Erben dieses wonnige Gefühl von zu Hause. Jede Maßnahme ist gleichzeitig eine Wertsteigerung, falls das Haus doch einmal verkauft werden soll.