Fußball-Kreisliga: Die Spiele von Donnerstagabend

REGION. 

Mit dem 2:2 (1:1) gegen den TSV Kirchdorf konnte der Koldinger SV nach dem 1:1 in der Vorsaison erneut den Favoriten ärgern. Erik Pischel brachte den KSV in der 22. Minute in Führung. Die Gäste aus Kirchdorf glichen kurz vor dem Seitenwechsel zum 1:1 aus (43.). Im zweiten Durchgang gingen die Gäste in der 70. Minute durch ein Eigentor von Gabrijel Ivancic in Führung. Amadou Sayon sorgte mit seinem Treffer in der 89. Minute für den späten aber nicht unverdienten 2:2-Ausgleich. „Das war eine pure Willensleistung meiner Mannschaft. Wir haben über 90 Minuten kompakt und aufopferungsvoll verteidigt und wurden am Ende mit dem 2:2 belohnt. Unser Matchplan ist voll aufgegangen“, sagte KSV-Trainer Björn Winter nach dem Spiel.

Koldinger SV: Partawie, Pischel (78. J. Madani), M. Madani, Lucic, Weber, Sayon, Biber (66. Merivani), Schröder, Stüber, Ivancic, Bobrzik.

René Jopek, Trainer der SpVg. Laatzen, hatte vor dem Spiel gesagt, dass nur ein Sieg helfen würde, wenn noch ein Wörtchen um den Klassenerhalt mitzureden sei. Das hat die Mannschaft mit dem 3:0 (1:0) gegen den TuS Harenberg geschafft. Durch den sieg beträgt der Abstand auf das rettende Ufer nur noch fünf Punkte. Tobias fischer brachte die Gastgeber auf dem B-Platz in der 13. Minute in Führung. In der 37. Minute mussten beide Mannschaften mit einem Spieler weniger spielen - Laatzens Omar Ahmad sah die rote Karte wegen einer groben Unsportlichkeit, sein Gegenspieler konnte sich nicht beherrschen und sah die gelb-rote Karte. In der 44. Minute hatte Fischer die große Chance zum 2:0, doch sein Elfmeter flog über das Tor. Im zweiten Abschnitt erhöhte Leander Lehmann in der 62. Minute auf 2:0, Yannick Kahl sorgte mit dem Elfmeter-Tor zum 3:0 in der 74. Minute für die Vorentscheidung. „Wir waren die klar bessere Mannschaft und hätten durchaus auch noch höher gewinnen können. Die drei Punkte tun uns gut und bringen uns hoffentlich weiteres Selbstvertrauen“, sagte Jopek nach Spielende.

SpVg. Laatzen: Bandelow, Engelking, Mock, Kahl, Schröder, Lehmann (63. Mäurer), Fischer, 68. Hoppe), Sa. Sawatzki (71. Alsalman), Lange (80. Fischhöfer), Ahmad, Se. Sawatzki (70. Grund).